„Unser Lebensstandard beruht auf technischem Fortschritt. Wenn wir in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik stehenbleiben, wird es schwierig, den heutigen Standard zu halten“, predigte schon der „Kaufmann“ Gisbert Groh, als er noch Schulleiter am BBZ St. Ingbert war. „Wir Kaufleute können nur verkaufen, was die Techniker herstellen“, war ein zweiter Kernsatz von ihm. Und tatsächlich entwickelt sich das BBZ hin zu einer Schule, in der Informatik und Naturwissenschaften eine immer größere Rolle spielen. „In den Fachoberschulen und dem beruflichen Oberstufengymnasium geben wir jungen Menschen eine solide Basis für ihr späteres Studium und ihren beruflichen Einstieg“, unterstreicht Mechthild Falk das Engagement der Schule. Das zeigte sich auch am Stand des BBZ am vergangenen Samstag in der Fußgängerzone. Hier setzte das BBZ ganz auf seine Kompetenz in den Naturwissenschaften und lud Passanten und Interessierte ein, an einfachen Experimenten ihr Wissen über physikalische Grundlagen zu erweitern. „Was wir hier zeigen sind verblüffende Erscheinungen, mit Mitteln, wie sie jeder zuhause hat. Mit einer Pringle-Dose kann man ganz einfach demonstrieren, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert, Flaschenteufel zeigen, dass Luft sich zusammendrücken lässt und warum U-Boote unter- und wieder auftauchen können“ erläuterte Andreas Klinkert seine Präsentationen, die Erwachsene und Kinder in ihren Bann schlugen.