Zehn Schüler/innen der Berufsfachschule für Haushaltsführung und ambulante Betreuung(HAB) haben im Anschluss an die qualifizierten Abschlussgespräche ihre Berufsurkunden erhalten. Um dem Fachkräftemangel insbesondere in der Pflege und persönlichen Betreuung zu begegnen, bildet das BBZ St. Ingbert seit mehreren Jahren junge Menschen in einer zweieinhalbjährigen Ausbildung zu staatlich geprüften Assistenten für Ernährung und Versorgung aus. Mit den Schwerpunkten Haushaltsführung und ambulante Betreuung sind die Absolventen sehr gefragt in sozialen Einrichtungen wie Reha- oder Seniorenzentren, aber auch bei ambulanten Pflegediensten. Nach zwei Jahren schulischer Ausbildung und einer Praktikumsphase von sechs Monaten sind die jungen Menschen mit vertieften Kenntnissen in Hygiene, Pflege, Ernährung und Psychologie gut für die Anforderungen in ihren Berufen gerüstet. Schulleiterin Mechthild Falk überreichte den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern ihre Berufsurkunden, mit denen sie jetzt in den Beruf starten können. „Von unseren bisherigen AbsolventInnen haben bis heute alle eine Anstellung gefunden, in denen ihre Arbeit erheblich über dem Mindestlohn vergütet wird. Das macht deutlich, dass hier sehr nahe an der Nachfrage der Unternehmen ausgebildet wird,“ kommentiert Abteilungsleiterin Ulrike Kremp-Scherf in ihrem Gespräch mit unserer Zeitung den Erfolg der Schülerinnen und Schüler.
Gut vorbereitet starten die Absolventen der Berufsfachschule (HAB) am BBZ St. Ingbert ins Berufsleben
Foto: BBZ St. Ingbert