„Wir wissen wie man Musikinstrumente baut“, und „wir wissen, wie man auch große Metallteile richtig bearbeitet“, so kamen das „Know how“ von Hermann Müller von der Musikschule und Carlo Emmerich vom BBZ zusammen, um gemeinsam etwas wirklich Großes auf die Beine zu stellen. Dabei entstanden unter anderem ein Röhrenphon aus bis zu 3 Meter langen Edelstahlrohren und ein Lithophon, das fertig nahezu eine halbe Tonne wiegt. Waren zu Beginn nur drei Partner an dem Projekt beteiligt, dessen Zielsetzung ja ausgesprochen die Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen beinhaltete, kam zum Schluss zur Musikschule St.Ingbert, dem Berufsbildungszentrum St. Ingbert und dem Biosphärenzweckverband als vierter Partner spontan noch der Kulturverein Heckendalheim dazu, der mit großem Engagement die großen Objekte sicher aufstellte. Gefördert wurde das Projekt von Kultur+ im Saarpfalzkreis (TRAFO-Projekt, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes) und des Saarpfalzkreises.

Jetzt haben die Biosphäre Bliesgau und das Saarland eine Attraktion mehr, vier wohlgestimmte Instrumente, gebaut von SchülerInnen des BBZ St. Ingbert und der Musikschule. „Wenn später einmal unsere Schüler hier vorbei gehen, können sie voller Stolz sagen, da haben wir dran mitgebaut, so entstanden bei diesem Projekt aus l’art pour l’art nachhaltige Kunstwerke für einen starken Klang in der Biosphäre“, betonte der Vertreter des BBZ in seiner Ansprache an die 50 Gäste, die der Einladung zur Einweihung gefolgt waren.

Und so berichtete die Saarbrücker Zeitung:

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/sanktingbert/vier-instrumente-am-roemerweg-von-st-ingbert-nach-mandelbachtal_aid-46923471

Und so das Fernsehen: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=80194&startvid=7

ab Minute zehn.