BBZ St. Ingbert bleibt für weitere zwei Jahre Faitrade-Schule

2016 wurde das BBZ St. Ingbert zum ersten Mal als Fairtrade-Schule zertifiziert. Der Verantwortliche des Schulteams, Markus Fox, sieht es dabei als Ziel der Schule, den Fairtrade-Gedanken durchgängig in den Schulalltag einzubinden und auch zu leben. Die verantwortlichen Lehrer:innen und Schüler:innen führten dafür im Laufe der Schuljahre verschiedene Verkaufsaktionen durch. So wurden u. a. fair gehandelter Kaffee und Kakao beim Adventscafé angeboten oder handgefertigte Schutzmasken zu Beginn der Coronapandemie verkauft. Darüber hinaus wird das Thema fairer Handel auch im Unterricht mit den Schüler:innen thematisiert. Das Engagement der Teilnehmer:innen wird nun ein weiteres Mal von der Initiative Fairtrade Deutschland geehrt. Das BBZ St. Ingbert darf für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-School“ tragen.

Neben dem fairen Handel setzt sich das BBZ seit vielen Jahren auch für Nachhaltigkeit im Schulleben ein. Um einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten, gibt es an der Willi-Graf-Schule seit einigen Jahren einen Mehrwegbecher mit Schullogo, der zu einem günstigen Preis erworben werden kann. Außerdem werden die Schüler:innen auch zum Thema Nachhaltigkeit in eigens dafür angelegten Unterrichtsprojekten sensibilisiert.

Der neueste Clou der Schule ist die Umstellung des Kioskangebots. Seit diesem Schuljahr können dort nun viele gesunde und regionale Produkte gekauft werden. Um auch hier Verpackungsmüll einzusparen, wird auf ein Pfandmodell gesetzt.

Fairer Handel und Nachhaltigkeit gehen am BBZ St. Ingbert Hand in Hand und das engagierte Kollegium arbeitet schon mit Hochdruck an weiteren Projekten.